Gestalttherapeutisches Schreiben / Workshops / Individuelles Einzelsetting / Lesungen / Textarbeit

 

Was gibt Halt im immer schneller werdenden Strudel aus Informationen und den Herausforderungen einer Zeit, in der die alten Strukturen mehr und mehr an Relevanz verlieren? Zu Fassen bleibt kaum etwas, in der sich auflösenden Landschaft lang geglaubter Sicherheiten.

In den Filterblasen verlieren sich einstmals gute Ideen, und während einige verstummen und in Untätigkeit erstarren, schreien andere ihre Emotionen heraus; scheinbar ohne Anbindung an Vernunft und Wissen. Alles andere findet ebenfalls statt, wie immer. Über der Szenerie schwebt die Furcht vor dem Weltuntergang, oder die Hoffnung auf Erlösung durch Selbstoptimierung. Irgendwo dazwischen liegt die Chance auf ein authentisches Selbsterleben verborgen.

 

Die eigenen Gedanken aufs Papier zu bringen, kann dabei helfen, das Chaos zu sortieren:

Festhalten, was guttut, und darauf zurückgreifen, wenn wieder alles aussichtslos erscheint. Worte finden, für den Schmerz im Inneren, und lernen, das Spiel von Nähe und Distanz zu den eigenen Gefühlen zu begreifen.

Schreibend erschaffen wir Welten und schlüpfen in jede Rolle. Wenn wir wollen, erfinden wir sogar für die traurigen Geschichten unseres Lebens ein gutes Ende, oder entwickeln neue Utopien, die wir so dringend brauchen.

Phänomenologische Wahrnehmung, Reflexion persönlicher Überlegungen und Erfahrungen, sowie der Übergang in die Handlung, sind die Kernbereiche des Gestalttherapeutischen Schreibens. Genauso sind sie hilfreiche Begleiter beim Verfassen literarischer Texte.

 

Ich begleite und berate Menschen, die das Schreiben als therapeutische Form nutzen, oder sich eine authentische Sprache für ihr eigenes literarisches Schaffen erarbeiten wollen.

 

Eigene Texte veröffentliche ich in Anthologien und Literaturzeitschriften, auf dem Blog des Bündnisses für Familie und Soziales der Stadt Nürnberg und über meinen Instagram Account, der hier verlinkt und zu sehen ist (wenn die Cookies aktiviert sind).